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Vorsorge und aktive Gesundheitsförderung – Premiere für „Gesundheitstag“ bei der WG „Lipsia“ eG

Bestandteil eines umfassenden Maßnahmepaketes, mit dem sich die Genossenschaft als attraktiver Arbeitgeber positioniert +++ Besonderes Augenmerk auf Gesunderhaltung der Belegschaft sowie auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf +++ Wachsender Aufwand zur Rekrutierung von geeignetem Personal nötig

Als eines der größten und leistungsstärksten Wohnungsunternehmen in Leipzig richtet die Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG besonderes Augenmerk auf die Gesunderhaltung ihrer Beschäftigten. „Wir wissen, dass nur gesunde Mitarbeitende in der Lage sind, die wachsenden Aufgaben in unserer Genossenschaft zu bewältigen und die erforderlichen Leistungen für unsere Mitglieder, Mieterinnen und Mieter zu erbringen“, sagt Nelly Keding, Vorstandsvorsitzende der Lipsia. Außerdem sei bekannt, dass gesunde Mitarbeitende zufriedener und engagierter sind.

Um dieses Thema noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken und in der Belegschaft das Bewusstsein für geistige und körperliche Gesunderhaltung zu schärfen, fand im Frühjahr zum ersten Mal ein „Gesundheitstag“ für die Lipsia-Belegschaft statt. In dessen Rahmen erhielten die Beschäftigten eine Reihe von Tipps und Anregungen für die Rückengesundheit sowie für eine wohlschmeckende und ausgewogene Ernährung. Sie konnten dazu Angebote wie beispielsweise einen Balance-Board-Koordinationstest, Übungen mit dem Fitnessband zur Kräftigung und Mobilisation, eine E-Scan-Stoffwechselanalyse oder einen virtuellen Ernährungsparcours ausprobieren. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz wird es in diesem Jahr noch zwei weitere „Gesundheitstage“ geben – im August zum Thema „Bewegung und Rücken“ sowie im November zum Thema „Stress abbauen – Resilienz aufbauen“.

Auch außerhalb der „Gesundheitstage“ unterstützt die WG „Lipsia“ eG eine gesunde Lebensweise ihrer Belegschaft. Die dafür angebotenen Maßnahmen reichen von einem Rückensportkurs und einem arbeitnehmerfinanzierten Massageangebot im Gebäude in der Brünner Straße bis zur Möglichkeit, per Entgeltumwandlung ein Dienstrad zu leasen. Hierbei übernimmt die Lipsia als Arbeitgeber die monatliche Versicherungs- und Servicerate.

Qualität der Bewerbungen auf Stellenausschreibungen entspricht oft nicht den Anforderungen

Das umfangreiche Gesundheitsangebot steht exemplarisch für die intensiven Bestrebungen der Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG, sich als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren. „Angesichts eines zunehmenden Mangels an geeigneten Fachkräften setzen wir künftig noch stärker auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Annett Schiele, Finanzvorständin der Lipsia, und fügt hinzu: „Kompetente, innovative und motivierte Mitarbeitende sind unsere wichtigste Ressource, um auch in Zukunft unsere Unternehmensziele zu erreichen und gemeinsam voranzukommen.“ Die in vielen Bereichen zu beobachtende Fachkräftelücke mache auch vor der Immobilienbranche nicht halt, so Annett Schiele. Für die Lipsia habe sich der Aufwand, geeignete Mitarbeitende zu finden, in der Vergangenheit deutlich erhöht, Dabei sei die Anzahl der eingehenden Bewerbungen auf Stellenausschreibungen zwar zufriedenstellend, deren Qualität entspräche allerdings oftmals nicht den Anforderungen.

Hoher Frauenanteil – besonderes Augenmerk auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Gegenwärtig beschäftigt die Genossenschaft 72 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter zwei Studierende sowie zwei Auszubildende – mit einer wöchentlichen Regelarbeitszeit von 37 Stunden und 30 Tagen Erholungsurlaub. „Angesichts eines hohen Anteils an jungen Müttern und Vätern liegt uns die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen“, sagt Nelly Keding. So können alle Mitarbeitenden, deren Stellenprofil dies zulässt, die Möglichkeit des mobilen Arbeitens nutzen. Rund 86 Prozent aller Tätigkeiten bei der WG „Lipsia“ eG sind dafür geeignet. Ein Gleitzeitmodell ermöglicht zeitliche Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitszeit. In besonderen Lebensphasen beziehungsweise bei Herausforderungen im privaten Bereich sind die Führungskräfte des Unternehmens angehalten, gemeinsam mit den Beschäftigten individuelle, praktikable Lösungen zu finden. Dazu zählt auch, dass die Genossenschaft bei Betreuungsnotwendigkeit eines erkrankten Kindes zusätzlich pro Jahr für fünf Tage das Arbeitsentgelt weiterzahlt.

Nach Rückkehr aus der Elternzeit unterstützt die Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG die jungen Mütter und Väter beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Neben einer geregelten Übergabe und Wieder-Einarbeitung in das angestammte Aufgabengebiet erhalten sie bei Bedarf die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen von Fortbildungen aufzufrischen. Zusätzlich erleichtern Firmenevents wie beispielsweise Ausflüge oder Weihnachtsfeiern die Re-Integration ins Team, stärken das Gemeinschaftsgefühl und tragen dazu bei, gegenseitiges Verständnis füreinander aufzubauen.

Modernes Arbeitsumfeld ist mehr als ein ergonomisch gestalteter Büroarbeitsplatz

„All diese genannten Maßnahmen wären unvollständig beziehungsweise nur halb so wirksam, wenn wir nicht mindestens ebenso viel Augenmerk auf die ergonomische und gesundheitsfördernde Gestaltung der Arbeitsumgebung legen würden“, betont Nelly Keding. Dies beginne bei der Ausstattung der Arbeitsplätze mit ergonomischen Bürodrehstühlen beziehungsweise auf Wunsch mit höhenverstellbaren Schreibtischen, setze sich beim Einsatz ergonomisch geformter Computermäuse und -tastaturen fort und werde abgerundet durch regelmäßige Augenuntersuchungen durch den Betriebsarzt beziehungsweise Arbeitsplatzbegehungen, bei denen die Mitarbeitenden Hinweise zum ergonomisch optimalen Arbeiten erhalten.

Und last but not least zeichnet sich ein attraktiver Arbeitgeber auch durch eine attraktive Vergütung aus. „Mit der freiwilligen Zahlung nach Tarif, dazu von Urlaubsgeld im Juli sowie von Weihnachtsgeld im November – jeweils nach Vorstandsbeschluss – sowie der Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge in Form einer Entgeltumwandlung, wobei die Lipsia als Arbeitgeber 15 Prozent der Umwandlungsrate übernimmt, bieten wir auch auf diesem Gebiet wettbewerbsfähige Konditionen“, betont Annett Schiele.